Das Geldmag von dem Finanzfeed Netzwerk hat eine weitere Blogparade organisiert und dieses Mal nehme auch ich daran teil. In der 2. Ausgabe des Geldmag-Magazins geht es um die Frage, wie zu Zeiten von Corona und Co., Finanzblogger Ihr Geld verdienen. Denn für viele Blogger sind Ihre Blogbeiträge, YouTube-Videos und Co. nur ein Hobby, von dem Sie alleine nicht leben können. Ich habe mich dazu entschieden, meinen Beitrag über das Thema „Reselling“ zu schreiben. Es ist faszinierend zu erfahren, wie jeder Blogger einen anderen Ansatz verfolgt, um im Internet als Selbstständiger sein Geld zu verdienen.
Ich verlinke dir an dieser Stelle den Eröffnungsbeitrag von der lieben Jessica vom Blog “themoneygirl” und die aktuelle Ausgabe des Geldmag-Magazins
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Nachfolgend mein Beitrag aus der März-Ausgabe des Geldmag-Magazins:
Auch ich gehören zu der Gruppe der (Finanz-)Blogger, die neben ihren Social-Media-Kanälen, ihr Geld auf viele verschiedene Arten verdienen. Ich selbst bin noch Schüler und habe mich vor rund 1,5 Jahren im Bereich des „Reselling“ nebenberuflich selbstständig gemacht.
Hierbei geht es, wie auch beim Thema „Investieren“, primär darum, Ware günstig einzukaufen und teurer weiter zu verkaufen. Ich persönlich habe mich auf die Nischen Unterhaltungselektronik und Spielwaren (primär Klemmbausteine) fokussiert.
In dem nachfolgenden Beitrag möchte ich dir zeigen, wie auch du mit einer abgewandelten Form des Resellings, mit den Klemmbausteinen der Firma Lego, dir nebenbei selbst ein kleines Einkommen aufbauen kannst.
Ein wichtiger Hinweis vorab, der nachfolgende Beitrag stellt in keiner Weise eine Anlage- oder Steuerberatung dar. Für etwaige Rückfragen zu diesem Thema solltest du dich selbst schlau machen und gegebenenfalls einen Fachmann konsultieren.
2018 habe ich den Schritt gewagt und mein erstes Investment an der Börse getätigt. Meine Wahl fiel damals auf einen All-World-ETF und die Entscheidung mit dem Investieren anzufangen, habe ich bis heute nicht bereut.
Ganz im Gegenteil, es war ein wichtiger Schritt in Richtung finanzieller Unabhängigkeit und Freiheit. Doch als Schüler merkt man schnell, dass man mit ein paar Euro Taschengeld im Monat, auch bei noch so guten Renditen, kein riesiges Vermögen aufbauen kann.
Die meisten würden an dieser Stelle ihr Vorhaben aufgeben und als gescheitert betrachten. Doch mich hat es schon immer gereizt, neue Dinge auszuprobieren. So kam ich von meinem ersten Investment an der Börse, bereits nach wenigen Wochen zu dem Thema „Reselling“ als Möglichkeit um mehr Kapital für meine Investments zu erwirtschaften.
Vielleicht hast du als Leser bereits von dem aktuell sehr gefragten Thema „Investieren in Lego-Sets“ gehört. Genau auf dieser Grundlage basiert auch das Lego-Reselling. Es geht primär darum, günstig Lego-Sets zu kaufen und diese danach wieder zu verkaufen, so wie es die meisten aus einem klassischen Offline-Ladengeschäft kennen.
Doch der große Vorteil durch das Internet und Online-Marktplätze ist es, Artikel nahezu weltweit einkaufen und auch wieder verkaufen zu können. Da Lego als Marke sehr gefragt ist, gibt es hierfür auch einen dementsprechend großen Sammlermarkt.
Um diesen Markt anzusprechen, mache ich mir als Reseller die Tatsache zu Nutzen, dass die Firma Lego regelmäßig ihr Produktportfolio erneuert, also alte Sets vom Markt nimmt und „In Rente schickt“.
Die Sets verschwinden also vom Markt und gehen sozusagen „End-of-Life“ (EOL). Ich als Wiederverkäufe erwerbe solche Sets im Abverkauf von großen Händlern, die Ihr Lager für das neue Sortiment frei machen möchten, lagere die Sets für eine gewisse Zeit ein und verkaufe diese dann in einigen Monaten oder Jahren an Sammler, die unbedingt das eine Set möchten, aber es damals nicht kaufen konnten.
Das ist schon das ganze Hexenwerk hinter dem Reselling, speziell bezogen auf die Lego-Nische. Natürlich gibt es viele weitere Möglichkeiten mit Lego-Sets und dem Reselling im allgemeinen Geld zu verdienen.
Doch ich finde unter allen Produkten, die ich bereits in meinem Shop hatte, Lego-Sets am spannendsten. Denn selbst, wenn das Lego-Set einige Jahre in meinem Lager liegt, kann ich mir sicher sein, dass der Preis dann höher sein wird – natürlich immer in Abhängigkeit von dem Einkaufspreis! Das ganze Thema lässt sich gut mit dem Sammeln und Reifen von Wein, Whisky und Co. vergleichen.
Was ist deine Meinung zu dem Thema Reselling? Schreib mir deine Gedanken dazu gerne unter den Beitrag in die Kommentare!
Damit wünsche ich dir eine finanziell erfolgreiche Woche und bleibe gesund,
dein Marco